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Leben„Mehr als nur ein schönes Lächeln.“ – Die Fachzahnärzte Dr. Aladin Sabbagh und Dr. Martin Wirth im Gespräch

Dr. Aladin Sabbagh und Dr. Martin Wirth haben ihre Praxis für Kieferorthopädie seit 25 Jahren in Erlangen und damit die längste Erfahrung vor Ort. Im Interview erzählen sie von ihrer Berufung als Fachzahnärzte, ihrer mehrfachen FOCUS-Auszeichnung als „Top Mediziner“ und glücklichen Patienten.

Vom Chirurgen zum Kieferorthopäden

Anderen in den Mund zu schauen, schiefe Zähne zu begutachten und zu überlegen, wie man sie gerade rückt, scheint auf den ersten Blick kein allzu interessanter Beruf zu sein. Die Kieferorthopäden Dr. Aladin Sabbagh und Dr. Martin Wirth sehen das anders. Vor allem Sabbagh, der nach dem Staatsexamen zuerst in der Oralchirurgie arbeitete, sieht in seiner jetzigen Tätigkeit eine Berufung. „Auch die Oralchirurgie war interessant. Man hat sich da schon wie ein halber Gott in Weiß gefühlt.“, gibt er zu. Doch Kieferorthopädie ist für ihn mehr als nur ein schönes Lächeln. Man kann in diesem Beruf vielen Erkrankungen vorbeugen und so bezeichnet Sabbagh diesen Bereich als „Vollendung des Weges der Zahnmedizin“.

Von jungen Leuten und deren Familien

Ein toller Aspekt am Praxisalltag bestehe laut Sabbagh und Wirth im Patientenkontakt.

„Das Besondere an der Kieferorthopädie ist, dass man mit vielen jungen, fröhlichen, unkomplizierten Menschen zu tun hat“

Dr. DDS/Syr. Aladin Sabbagh

Interessant sei außerdem, dass man im Laufe der intensiven und langfristigen Behandlung eines Patienten nach und nach sein gesamtes soziales Umfeld kennenlerne. Mal kämen die Schülerinnen und Schüler mit ihren Eltern, dann wieder mit Oma oder Opa und ab und zu bringen sie wohl auch mal Freunde mit.

Von Pfarrern und Atomingenieuren

Auf die Frage, was für Kuriositäten sie in ihrem Beruf erleben, haben beide Fachärzte lustige Geschichten auf Lager. Dr. Martin Wirth erzählt: „Ein Erlebnis, das wir nie vergessen werden, ist, dass ein Patient sich nach seiner Spaghettimahlzeit ins Mundspülbecken übergeben hat.“ Ein solcher Vorfall kann übrigens heutzutage einfach durch den Einsatz von innovativen Scannern in der Praxis vermieden werden.

Sabbagh dagegen berichtet von einem Pfarrer, der nach der Behandlung aus der Kirche ausgetreten sei, um zu heiraten. Sein neues Lächeln sei einfach zu schön gewesen. Da sag noch einer, man erlebe in einer Praxis für Kieferorthopädie in Erlangen nichts. Ein Atomingenieur dagegen stellte die Kieferorthopäden einmal vor ungewohnte Herausforderungen. Er wollte detailgenau wissen, aus welchen Materialien die Brackets der Zahnspange zusammengesetzt sind und wie genau sich die Stoffe bei Kälte und Wärme, also beim Eisessen und Teetrinken verhalten.

„Uns macht es am meisten glücklich, wenn unsere Patienten nach der Behandlung zufrieden sind.“

Dr. med. Dent. Martin Wirth

Ausgezeichnet von FOCUS

Die Kieferorthopädie-Praxis wurde bereits mehrfach vom FOCUS als Top-Mediziner-Praxis ausgezeichnet. Das ist eine große Ehre, denn wie die Ärzte erzählen, kann man sich dafür nicht bewerben, sondern wird von einem Recherche-Team ausgewählt. Patientenbewertungen, Empfehlungen durch Kollegen und die Zahl der wissenschaftlichen Veröffentlichungen zählen dabei zu den Kriterien, die bei der Auszeichnung von Bedeutung seien. Kein Wunder also, dass sich die Praxis für Kieferorthopädie so gut entwickelt. Von der Friedrichstraße an den Hugo gezogen, verdoppelten die Ärzte die Zahl ihrer Behandlungsstühle auf zehn Stück. Ihre Patienten kommen dabei nicht nur aus Erlangen. Etwa zehn Prozent sind überregionale und internationale Patienten.

Ein ganz normaler Tag

Der Alltag in der Praxis für Kieferorthopädie beginnt gegen 8 Uhr. Am Vormittag kommen vor allem erwachsene Patienten. Am Nachmittag werden dann überwiegend schulpflichtige Patienten behandelt. Der erste Termin ist dabei eine unverbindliche und kostenfreie Beratung. Er findet in einem neutralen Raum ohne die typischen Zahnarztutensilien statt, sodass auch aufgeregte Patienten zur Ruhe kommen. Von Menschen, die panische Angst vor der Behandlung haben, können die beiden Ärzte jedoch wenig erzählen. „Wir überweisen alles, was wehtut, an den Zahnarzt. Wir geben keine Spritze; wir ziehen keine Zähne; wir lassen operieren“, erzählt Dr. Aladin Sabbagh. Neben innovativen Techniken und Geräten helfen auch die Erfindungen von Dr. DDS/Syr. Aladin Sabbagh, wie z.B. der Sabbagh Universal Spring oder AquaSplint, dabei die kieferorthopädische Behandlung zu vereinfachen und die Behandlungsdauer zu verkürzen. Also: Keine Angst vorm Kieferorthopäden – jedenfalls nicht bei Dr. Aladin Sabbagh und Dr. Martin Wirth!

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