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LebenDie Vernissage der ganz eigenen Art

Vernissage – aber nicht im klassischen Sinne

Bei dem Wort „Vernissage“ denken die Meisten zunächst an Prunk, elegant gekleidete Persönlichkeiten und reichlich gefüllte Portmonees. Ein Irrtum. Bei Annegret Volkmar und Elke Mahir stößt man eher auf Arztliegen und Gymnastikbälle. Das ist auch kein Wunder, da es sich bei den genannten Physiotherapeutinnen um die Leiterinnen einer Praxis für Physiotherapie handelt. Die seit beinahe 4 Jahren im Wohnstift Rathsberg bestehende Praxis ist wohl für ihre stetig wechselnden Kunst-Ausstellungen bekannt. Am 11. März 2017 wurden zum fünften Mal die Türen für Kunstinteressierte geöffnet und seitdem kann man zwischen Büro, Patientenräumen und Mini-Trampolin nicht nur medizinische Betreuung, sondern auch Gemälde aller Art finden.

Die Bilder stammen von der Künstlerin – sowie einer Freundin der Praxis – Anke Zimmermann und ihren Malschülern. Diese eröffnete die Vernissage und verlor sogleich ein paar Wörter über einige der Kunststücke, welche unter anderem durch Orte wie die Toskana (Italien) geprägt sind. Trotz der Möglichkeit die Bilder in der Praxis zu ersteigern, geht es der Künstlerin sowie der Praxis mehr um die Verbreitung und Darstellung von Kunst im Alltag. Es ist mehr eine gemeinsame Leidenschaft sowie eine gemeinsame Freunde an der Kunst. Das hat man sowohl bei einem Rundgang in der Praxis als auch bei dem freundlichen Empfang merken können und gerade deswegen wird es auch in ein paar Monaten heißen: „Annegret Volkmar und Elke Mahir laden Sie herzlich zu Ihrer Vernissage in der Praxis für Physiotherapie ein“.