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GuidesAbi – und dann?

Endlich geschafft. Die Prüfungen sind geschrieben, ein großer Lebensabschnitt neigt sich dem Ende. Doch was jetzt?

Erstmal Durchatmen. Nimm dir genügend Zeit für dich und tue das, was in den letzten Wochen auf der Strecke geblieben ist. Ob mit Freunden abhängen, in Büchern schmökern, ein Netflixmarathon oder die Tasche packen und einfach mal raus. Du hast dir die Entspannung wirklich verdient!

Und danach…

1. FSJ / FÖJ

Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) kannst du in Deutschland oder Österreich absolvieren. Wenn du unter 27 Jahre alt bist und die Vollzeitschulpflicht erfüllt hast, steht deiner Entscheidung nichts mehr im Wege. Eine Vergütung ist hierfür jedoch nicht vorgesehen, je nach Einrichtung werden aber Taschengeld, Verpflegung und Unterkunft gestellt.

Das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) bzw. das Freiwillige Umweltjahr gleicht dem FSJ, sie unterscheiden sich nur in den Trägerorganisationen. Es dient ebenso als Bildungs- und Orientierungsjahr.

2. (Schnupper-)Studium / Ausbildung

Du weißt schon längst, was du später machen möchtest? Mit einem Studium oder einer Ausbildung manifestierst du dein Interesse. Für die Abiturienten, die sich noch nicht sicher sind: Das Schnupperstudium bietet Dir die Möglichkeit einige Tage oder Wochen verschiedene Lehrveranstaltungen einer Hochschule zu besuchen. Somit kannst Du einen ersten Einblick in das in Aussicht genommene Studium gewinnen.

Erkundige dich einfach an der Hochschule / Universität deiner Wahl, ob die Möglichkeit für ein Schnupperstudium besteht.

3. Praktikum

Ähnlich wie beim Schnupperstudium bietet dir das Praktikum die Chance einen Beruf deiner Wahl näher kennenzulernen. Worauf du achten solltest: Nicht bei allen Praktika wirst Du bezahlt!
Bei Praktika, die kürzer als 3 Monate dauern ist dein Arbeitgeber nicht verpflichtet dir den Mindestlohn zu zahlen. Es liegt am Arbeitgeber wie hoch er dein Gehalt festsetzt und er kann dich dabei auch leer ausgehen lassen.

Pflichtpraktika (zum Beispiel für oder während deines Studiums) müssen auch nicht vergütet werden. In der Regel wird dir aber dennoch ein Gehalt gezahlt.

Du hast Bock auf ein Praktikum in einem Social-Media StartUp? Dann schreib uns eine E-Mail. Wir freuen uns von dir zu hören!

4. Auslandsaufenthalt

Du begeisterst dich für andere Länder? Dann nichts wie weg! Der Auslandsaufenthalt bietet die Möglichkeit neue Kulturen kennenzulernen und individuelle Orte zu entdecken. Die Zeit kannst du außerdem gut nutzen, um dir zu überlegen, welche Richtung du nach deinem Abenteuer einschlagen möchtest.

5. Work- and – Travel / Au- Pair

Kein Geld für Reisen? Eine super Alternative um trotzdem auf Reisen gehen zu können ist das Work- and- Travel Programm. Hier verdienst du dein Geld bei verschiedenen Arbeitgebern im Ausland und kannst dir so deinen Aufenthalt finanzieren. Du möchtest deine Work and Travel Reise nicht komplett selbst planen, sondern das Komplett-Programm bei einem Auslandsaufenthalt-Veranstalter buchen? Es gibt genügend Organisationen, die sich um dich und deine Wünsche kümmern:

https://www.travelworks.de/work-and-travel-organisation.html

Auf Grund eigener Erfahrung kann ich euch versichern, dass es auch problemlos ohne Organisation zu schaffen ist. Eine andere Möglichkeit ist eine Stelle als Au- pair. Das bedeutet, dass du im Ausland für eine Gastfamilie arbeitest. Hier bekommst du Verpflegung, Unterkunft und Taschengeld. 

6. Jobben

Bis du weißt wie es für Dich weitergehen soll, kannst du durch Jobs die Zeit überbrücken und deine Geldbeutel auffüllen.

Beliebt ist die Gastronomiebranche (als Kellner/in) oder das Arbeiten als Verkäufer (zum Beispiel in den Arcaden oder deiner Lieblingseisdiele- perfekt für den Sommer).

7. Duales Studium

Ein normales Studium ist Dir zu trocken? Dann ist eine gute Alternative das Duale Studium. Hierbei wechselt sich die praktische Arbeit in einem Unternehmen mit den Vorlesungen in einer Hochschule oder Berufsakademie ab. Du verdienst nebenher Geld und sammelst gleichzeitig wertvolle Praxiserfahrung.