In Erlangen geht vieles – aber manche Dinge sind einfach unmöglich! Welche, erfährst du hier:
Mittags im Restaurant keinen Siemensianer treffen
Schon mal mittags im Hiro, der Sen Bar oder im Salz & Pfeffer gewesen? Wenn nicht: haltet doch mal Ausschau nach den Firmenausweisen, die an der Jeans oder Anzughose baumeln.
Ohne Reservierung einen Platz im Café am Bohlenplatz bekommen
Egal ob unter der Woche, am Wochenende, egal ob morgens oder nachmittags: das Café am Bohlenplatz ist einfach immer voll.
Mit dem Bus schneller am Ziel ankommen als mit dem Rad
Wir wissen und lieben es alle: Erlangen ist einfach eine Fahrradstadt. Warum sollte man sich also in einen überfüllten Bus quetschen wenn man mit dem Rad stattdessen meist schneller ankommt und dabei auch noch sportlich aktiv werden kann?
Eine ruhige Nacht an Pfingsten
Vor allem den Erlangern mit Wohnsitz am Martin Luther Platz wird das ein Begriff sein. Mal keine Partystimmung an Gründonnerstag und den 12 Tagen danach – nicht in dieser Stadt (zumindest nicht in normalen, nicht virusbeeinträchtigten Zeiten).
Eine günstige 1-Zimmer Wohnung finden
Erlangen ist eine schöne Stadt, hat tolle Arbeitsplätze und eine super Uni und eine gute Lebensqualität – das hat leider seinen Preis.
Nach 2 Uhr nachts einen Döner essen
… leider. Das Erlanger Gastro-Gesetz macht vielen Feierwütigen einen Strich durch den Late-Night-Imbiss. Zum Glück gibt es ja noch den Schwarzen Ritter!
Jever trinken
… zumindest ohne dafür gescholten zu werden. Wir sind hier in Franken, hier wird regionales Bier getrunken verstanden?
Sich im Einbahnstraßen-Labyrinth am Bohlenplatz zurechtfinden
Zumindest bei den ersten zwei Fahrten um den Platz herum denkt man sich mindestens einmal: „Mist, hier geht’s wohl nicht weiter.“
Keine Fahrradfahrer in der Innenstadt
Wie gesagt: Erlangen ist eine Fahrradstadt und das zu jeder Jahreszeit und in allen Stadtteilen. Fahrradfahrer gehören hier quasi zum Stadtbild.
Im Kaufland am Röthelheimpark „mal schnell“ zurückgehen, weil man die Bananen vergessen hat
Vor allem beim ersten Besuch in diesem Laden kommt die Frage auf: „Kann ich jetzt echt nochmal um die Ecke gehen?“
Nüchtern das Spruz verlassen
Habt ihr dort schon mal einen Caipirinha getrunken? Puh.
In die Stadt gehen, ohne jemanden zu treffen den man kennt
Erlangen ist eine Großstadt und das merkt man auch – aber ihr trefft sicher jedes Mal mindestens eine Person, die euch zumindest bekannt vorkommt oder?
Keine Studenten im Schlossgarten
Egal ob zum Wein trinken, Picknick machen oder lernen. Den Schlossgarten gibt es nicht ohne Studenten auf der Liegewiese.
Nicht von einem Haus am Burgberg träumen
Wenn ihr das noch nicht tut solltet ihr einfach mal dort durch die Straßen spazieren. Spätestens dann denkt ihr: das will ich auch!
In der Hauptbibliothek für jeden Studenten eine Steckdose finden
Da könnte die Uni wirklich mal was machen!
Keine Witze über Fürth zu machen
Erlangen ist zwar noch nicht Nürnberg – aber auch hier gehören Witze über die Nachbarstadt quasi zum guten Ton. Natürlich ist das alles mit einem liebevollen Augenzwinkern zu sehen.
Der letzte Bergtag, ohne dass jeder Lili Marleen mitsingt
… und dabei das obligatorische Taschentuch schwenkt. Nur so kann man die fünfte Jahreszeit gebührend beenden!