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Stadt7 Fragen an die Erlanger Kandidaten der bayerischen Landtagswahl 2018

5. Wie schnell und in welchem Umfang muss der Breitbandausbau erfolgen? Was tun Sie dafür?

 

Rene Jentzsch (AfD):
„In einem Hochtechnologiestandort wie Bayern, muss der Breitbandausbau höchste Priorität haben. Der Ausbau muss sofort und Flächendeckend erfolgen, nur so können wir mit anderen führenden Technologieregionen mithalten.“

 

Raphael Bogacki (Bayernpartei):
„Sehr schnell, sonst droht Bayern den Anschluss zu verlieren. Entscheidend ist, dass zukünftig auf Glasfaser und nicht auf Vectoring gesetzt wird. Denn nur Glasfaser bietet die notwendigen Kapazitäten.“

 

Christian Zwanziger (Bündnis 90 /Die Grünen):
„Schnelles Internet ist ein entscheidender Faktor für wirtschaftliche Entwicklung und ein Stück Lebensqualität. Deshalb gehört es für uns zur Daseinsvorsorge. Wir wollen den Glasfaserausbau massiv ausweiten und fördern.“

 

Joachim Herrmann (CSU):
„Überall in Bayern müssen die Menschen gleich gut und mit gleicher Schnelligkeit Zugriff auf das Internet haben. Die Weichen in Bayern dafür haben wir mit einem Förderprogramm (2014 – 2025) mit 3,5 Milliarden Euro gestellt.“

 

Matthias Fischbach (FDP):
„Wir wollen gigabitfähigen Glasfaserausbau bis zur Haustüre, auch im ländlichen Raum, bestehende Lücken der mobilen Sprach- und Datenversorgung schnellstmöglich schließen und Lizenzen zum neuen 5G-Standard nur mit 100%-Versorgungsauftrag vergeben.“

 

Prof. Dr. Gunther Moll (Freie Wähler):
„Querfinanziert aus den Erlösen der 5G-Frequenzvergabe bin ich für einen Ausbau von 100 % Glasfaser und 5G in ganz Bayern. Die Glasfasernetze müssen zu 100 % in öffentlicher Hand sein und es dürfen keine “Straßenausbaugebühren” anfallen.“

 

Anton Salzbrunn (Die Linke):
„Kommunaler und dezentraler Ausbau des Glasfasernetzes bis in jedes Gebäude durch die öffentliche Hand, statt des parallelen Vectoringausbaus. Flächendeckender Ausbau des mobilen Netzes vor allem im ländlichen Bereich und entlang der Bahnstrecken und Autobahnen. Telekom unter öffentliche Kontrolle stellen.“

 

Frank Höppel (ÖDP):
„Der flächendeckende Breitbandausbau soll nicht in die Zuständigkeit jeder einzelner Kommune fallen, sondern zentral vom Wirtschaftsministerium aus koordiniert und finanziert werden.“

 

Jürgen Purzner (Piraten):
„Der Zugang zu schnellem Internet in allen Regionen ist für die wirtschaftliche Entwicklung Grundvoraussetzung. Deshalb sind alle Initiativen zu fördern, die das durchführen; das können kommunale Dienstleister sein, private Initiativen oder Unternehmen.“

 

Dr. Philipp Dees (SPD):
„So schnell wie möglich, und am Besten mit Glasfaser in jedes Haus. Dafür muss der Staat den Ausbau endlich selbst in die Hand nehmen – und die Finanzierung durch einen Fonds sicherstellen, in den die Telekommunikationsunternehmen einzahlen.“

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