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Stadt7 Fragen an die Erlanger Kandidaten der bayerischen Landtagswahl 2018

3. Wie können wir unser Klima, unsere Umwelt schützen und den Klimawandel verlangsamen?

 

Rene Jentzsch (AfD):
„Indem wir eine Umweltpolitik des gesunden Menschenverstands betreiben statt blindem Aktionismus zu frönen. Was bis jetzt umgesetzt wurde, ist ohne Verstand und Überlegung. Umweltpolitik muss nachhaltig sein und müssen immer die Gesamtauswirkungen im Auge behalten werden.“

 

Raphael Bogacki (Bayernpartei):
„Wir wollen mehr erneuerbare Energie, die jedoch nicht durch Windkraftausbau, sondern durch eine dezentrale Energieversorgung bestehend aus Solarenerigie und Biogasanlagen gewonnen werden soll.“

 

Christian Zwanziger (Bündnis 90 /Die Grünen):
„Durch den Ausbau der Erneuerbaren Energien, attraktive Bahn-, Bus- und Radverbindungen, und vieles mehr. Die Lösungen liegen längst auf dem Tisch. Jetzt braucht es den politischen Willen.“

 

Joachim Herrmann (CSU):
„Zum Beispiel durch mehr Radfahren, dem umweltfreundlichsten Verkehrsmittel. Wir müssen unsere Wälder schützen, den Flächenverbrauch begrenzen, Passivenergiehäuser bauen und klimaschonende Energiequellen ausbauen.“

 

Matthias Fischbach (FDP):
„In der Umweltpolitik setzen wir auf Innovationen statt Verbote. Durch neue Technologien können Energieverbrauch und Emissionen effizient reduziert werden. Dafür möchte ich eine stärkere Forschungsförderung und die Ausweitung des CO2-Zertifikatehandels.“

 

Prof. Dr. Gunther Moll (Freie Wähler):
„Die nötige Energiewende gelingt nur mit einer Übergabe der „Energie“ an Gemeinden, Städte und Landkreise zusammen mit gemeinnützigen Energiegenossenschaften. Damit ist Wertschöpfung vor Ort möglich, die auch ausschließlich auf regenerative Techniken setzt. Zudem muss schnellstmöglich der Mobiliätswandel gelingen.“

 

Anton Salzbrunn (Die Linke):
„Verkehrswende einleiten, Kohleausstieg spätestens bis 2035, Sofortabschaltung der 20 dreckigsten Kohlemeiler, Strompreissystem, dass für alle bezahlbar ist und Stromsparen belohnt, dezentrale Energieversorgung, 10-H-Regelung abschaffen, Modernisierungsumlage durch ökolog. Mietspiegel ersetzen, Austauschprogramm für ineffiziente Heizkessel u. v. m.“

 

Frank Höppel (ÖDP):
„Dem Setzen von Zielen (z.B. Pariser Klimaabkommen) müssen endlich effektive Maßnahmen folgen. 100% erneuerbare Energie bis 2030. Halbieren der Ticketpreise für den öffentlichen Nahverkehr, verbindliche Nutzung von Solarer Energie bei Neubau.“

 

Jürgen Purzner (Piraten):
„Die Forschung zur Verbesserung von alternative Energien mehr fördern. Den Ausbau der Windkraft nicht unnötig behindern. Die Subventionen an die Landwirtschaft von ökologischen Faktoren abhängig machen.“

 

Dr. Philipp Dees (SPD):
„Vor allem, in dem wir endlich die Energiewende durchziehen und bis 2035 100 Prozent aus Erneuerbaren Quellen erreichen. Und das auf allen relevanten Feldern: Nicht nur bei Strom, sondern auch beim Verkehr und der Wärme- bzw. Kälteversorgung.“

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