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Leben7 Erlangen-Fakten, die wir aus Frankenkrimis gelernt haben

Bücherflohmarkt

Der Herbst ist Krimi-Zeit, denn wenn es draußen düster & nebelig wird, gruselt es sich am besten. Unsere Erlanger Stadtbibliothek hat eine großartige Auswahl an Frankenkrimis, von denen wir uns einige zu Gemüte geführt haben.

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Das Meerrettich-Imperium

Wer hätte gedacht, dass Baiersdorf die Metropole des Meerrettichs ist? Alle 2 Jahre wird dort eine der schärfsten Frauen der Region zur Meerrettich-Königin gewählt und im Meerrettich-Museum kann man sich noch mehr Meerrettich-Wissen aneignen.

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Die Philfak war schon immer hässlich

Teilweise gruselig, teilweise erleichternd: schon vor 20 Jahren soll die Philfak bereits ausgesehen haben wie eine Ruine, mit vollgeschmierten Toiletten und wild sprießender Flora. Nur wusste man damals vermutlich noch nicht, wie asbestverseucht die Gebäude sind. Jetzt hätten wir allerdings eine Frage: sah die Philfak jemals neu aus oder wurde die schon so hässlich gebaut?

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Horrorjob in der Stadtbibliothek

Angeblich soll die Arbeit in der Stadtbibliothek schrecklich langweilig sein: stundenlang Signaturen überprüfen und Streitereien wegen zu spät zurückgegebener Bücher. Ob das wohl der Realität entspricht?

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Knochenfund am Martin-Luther-Platz

Im Jahr 2003 wurden bei Tiefbauarbeiten zur Umgestaltung des Martin-Luther-Platzes Knochen entdeckt. Scheinbar stammten die Knochen vom längst überbauten Friedhof der Altstädter Kirche.

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Düstere Geschichte der Keller im Berg

Die Keller im Burgberg wurden nicht nur genutzt, um das Bier kühl zu halten. Während des zweiten Weltkriegs gab es Pläne, die Gänge zu erweitern und in den damaligen Luftschutzkellern die Rüstungsindustrie und Lazarette unterzubringen. Die Pläne wurden dann aufgrund des Kriegsendes allerdings nie umgesetzt.

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Erna und Nora

Das sind nicht die Namen zweier Mitarbeiterinnen in der Siemens-Kantine sondern Nazi-Codewörter. Ausbaufähige Keller bekamen damals Frauennamen und Fabriken, die in Bergwerke umgesiedelt werden sollten, bekamen Tiernamen wie „Steinbock“ oder „Seehahn“. Erna und Nora hießen damals zwei Keller im Burgberg.

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Projekt Dogger

Ein weiteres Projekt der Nazis wurde nach der Gesteinsart benannt. Neben den bekannten Konzentrationslagern in Dachau und Buchenwald hatte das KZ Flossenbürg eine Außenstelle in Hersbruck.